Meine Adventskalender Reise
Ich habe mich dieses Jahr zu 7 verschiedenen Adventskalendern angemeldet. Sie alle beinhalten Themen, die mich sehr interessieren. Für alle braucht es Zeit sich diesen Themen auch aufmerksam zu widmen. Heute merke ich, wie ich schon ein bisschen Video müde werden. Stell dir vor, alle Videos, wären nur fünf Minuten lang, aber alle beinhalten einen Impuls für den ich vielleicht 15 Minuten benötige, um ihn umzusetzen. Dann habe ich einen sehr vollen Adventskalender Tag.
Handlettering
Sabines heutiger Impuls ist: Die Weihnachtspost mit Handlettering selbst zu gestalten.
Mein erstes Gefühl war, oh nein ich kann das doch gar nicht. Aber ist das wirklich wahr, oder erzähle ich mir da innerlich nur eine altbekannte, gewohnte Geschichte?
Sketchnotes
Für Sketchnotes habe ich einmal einen 5 Tageskurs gemacht. Das ist, wenn man so will ein Strichmännchen Kurs. Hier entstehen bei jedem wunderschöne Kunstwerke.
Einer meiner größten Wünsche ist es zeichnen zu können. Also habe ich schon in der Schule den Zeichenkurs gebucht. Wenn ich dann links und rechts zu meinen Nachbarn geschaut habe, war ich frustriert, weil ihre Strich und Pinselführung, so ganz anders waren als die meinigen.
Weil ich mich mit anderen verglichen habe, hat es mir diesen Zeichenkurs ganz schön verhagelt. Sich mit anderen vergleichen, das habe ich immer wieder in meinem Leben gemacht, nicht nur beim Zeichnen. Kennst du das vielleicht auch? Es hat mich leider kein Stück weiter gebracht, mich aber dafür herrlich deprimiert.
Auralesen
Dieser Wunsch mit Farben, etwas auf das Papier zu bringen, hat mich nicht losgelassen. Eines Tages hörte ich vom subjektiven Aura lesen. Was ist der Unterschied zwischen dem objektiven und dem subjektiven Aura lesen?
Objektives Aura sehen
Stell dir einen Probanden vor, der gern etwas über seine Aura erfahren möchte. Dieser sitzt drei Menschen gegenüber die seine Aura lesen. Beim objektiven Aura sehen, müssten alle drei das Gleiche sehen und die gleiche Aussage treffen.
Subjektives Aura sehen
Stell dir wieder einen Probanden vor, der gern etwas über sich und seine Aura erfahren möchte. Wieder hat er drei die für ihn seine Aura betrachten. Alle drei sehen etwas Unterschiedliches, in der Aussage jedoch sind sie nah beieinander.
Ich habe mich für diese Variante entschieden.
Seitdem sitze ich oft mit meinen Klienten zusammen und zeichne zum Anfang unserer Zusammenarbeit ein Aura Bild. Es zeigt wie ein Schnappschuss, wie die aktuelle Situation ist. Was die letzten drei Monate passierte und wie die nächsten drei Monate werden. Außerdem „sehe“ ich auf diese Weise die Organe. Nein das erspart keine Magen- oder Darmspiegelung, wenn der Arzt eine angesetzt hat. Es ist ein Ausdruck, wie es deinen Organen energetisch geht. Ob sie aufgeregt, angespannt, nervös sind. Und dann überlegen wir gemeinsam, wie wir das verändern. Für welche Impulse du bereit bist und was du gern verändern möchtest.
Bist du neugierig geworden? Melde dich gern, dann zeichne ich dir ein Aurabild.
In den Minuten, die ich diese Zeilen schreibe, merke ich, wie ich all die Jahre immer wieder positive Rückmeldungen für meine Bilder erhalten habe. Übrigens auch im Malen und Zeichnen - Kurs der 11 Klasse. Es gab 15 Punkte.
Allein durch mein vergleichen, habe ich immer gedacht, ich könnte nicht „malen“ objektiv gesehen, würde das wohl jeder bejahen. Denn Bäume, Tiere, Menschen sind wirklich kaum zu erkennen. Aber ich habe meinen Weg gefunden mit den Farben umzugehen.
Vergleichst du dich auch mit anderen? Welchen Weg würdest du gern für dich entdecken?
Corona Zeit
Als Corona kam hatte das rechts und links schauen, wie machen es die anderen, plötzlich ein Ende. Ich schloss meine Praxis und es wurde eine Zeitlang ganz still um mich. Viele Jahre lang wollte ich gern ein Buch schreiben. Das Thema jedoch ließ auf sich warten. Als ich dann wegen einer schmerzenden Schulter zum Arzt ging und um Akupunktur bat, schaute sich der Arzt meinen Magen an. Zu der Zeit wusste ich nicht, dass eine schmerzende Schulter ein Hinweis auf einen kranken, schwachen Magen sein könnte. Der Arzt drückte mir eine Nahrungsmittelliste in die Hand. Er meinte: Medikamente helfen sowieso nicht. Ich soll mich an die Liste halten und nach drei Monaten wieder kommen.
Was glaubst du was ich gemacht habe?
Ich ging in einen Buchladen und wollte gern ein Kochbuch kaufen. Andere vor mir hatten doch bestimmt auch schon eine Gastritis. Wie hatten sie diese Beschwerden gelöst? Es gab jedoch kein Buch, welches sich auch nur annähernd mit der Liste in meiner Hand vereinbaren ließ.
Eine Sternschnuppe
In diesem Augenblick, flog ein kleiner Stern, vor meinem inneren Auge vorbei. Ich griff ihn und sagte laut, ja dann schreibe ich eben eines. Auf der Basis der Liste entstand das Kochbuch "Den Magen mögen“. Inzwischen werde ich oft gefragt, weshalb lauten deine Empfehlungen so anders als fast alles was im Internet zu lesen ist?
Die Antwort ist, weil ich jetzt meinen Weg gehe. Ich habe diesen selbst ausprobiert. Ich hatte ein tiefes inneres Gefühl, dieser Weg fühlt sich stimmig und richtig gut an. Nach drei Monaten war meine Gastritis ausgeheilt.
Vergleiche ich mich noch?
Aber ja, hin und wieder vergleiche ich mich noch. Es ist nicht überraschend, ich finde mich dann immer wieder in einer Sackgasse. Versprochen – ich lerne es noch.
Viele Grüße, Friederike