Erfahrungsbericht
Warum heilt die Gastritis nicht
einige haben lange Zeit Ruhe in ihrem Magen und der Verdauung. Doch dann fast wie aus heiterem Himmel kehrt die Gastritis, oder andere Verdauungsprobleme zurück. Weshalb das so ist, ist bei jedem anders. Heute schreibe ich dir einen Erfahrungsbericht von jemandem dem ich die Frage stellte: "Weshalb glaubst du, kehrt deine akute Gastritis immer wieder zu dir zurück"?

Die folgende berührende Antwort, teile ich mit Erlaubnis sehr gern. Vielleicht geht es dem einen oder anderen auch so und verzweifelt schier daran.
damit alle Ähnlichkeiten mit irgendwelchen Personen ausgeschlossen sind, erzählt im Video Suki - ein weißer Hund - weshalb die Gastritis immer wiederkehrt.
Ich bin krank
Meine geistige - emotionale Krankheit überwiegt den körperlichen Schmerz.
Ich schaffe es in allen möglichen Dingen, sehr konsequent zu sein, wenn ich etwas in meinem Leben verändern möchte.
Ich gehe laufen oder walken, kalt duschen, mache Yoga, lächle, atme ... Leider sind dies auch all die Dinge, die ganz schnell wegfallen, wenn ich in Stress gerate. Dabei sind das gerade die Maßnahmen, die mich bei Stress regulieren und ausgleichen sollen.
Ich mache das alles jeden Tag – aber mit dem Essen bekomme ich es nicht in den Griff.
Eigentlich weiß ich, was ich vertrage, oder eben nicht vertrage, welche Kombinationen gut für mich sind, welche Menge ich in welchen Abständen zu mir nehmen kann.
Ich habe ein wundervolles Buch mit großartigen Rezepten und ich habe zwei Ernährungsberater an meiner Seite, die unterschiedlichen Gesichtspunkte berücksichtigen.
Aber ich kann nicht hören, was sie sagen!
Weil – ich höre mich ja selbst nicht mehr.
In dem Augenblick, in dem ich beginne zu essen, ist es wie eine Sucht und dann esse ich.
Und dann esse ich alles durcheinander – und es ist mir egal, weil ich nämlich nichts mehr von mir wahrnehme, sehe oder höre.
Ich nehme meine innere Stimme nicht mehr wahr, die sagt, es langt jetzt, der Bauch ist voll. Ich höre die innere Stimme ganz entfernt wie durch einen Dunst, sie sagt, der Bauch ist voll. Du hast genug gegessen.
Diese Stimme dringt nicht zu mir durch, ich esse weiter. Ich habe gute Phasen, und dann wieder Tage, in denen ich in alte Muster verfalle. Dann helfen auch die Protokolle, die ich meiner Therapeutin schicke, nicht mehr. In ihnen steht genau, was ich esse, wann ich esse, wie viel und welche Kombinationen ich esse. Dieses Protokoll schicke ich ihr eigentlich täglich, damit jemand da ist, darauf schaut und mich kontrolliert.
So ich weiß ich, ich bin nicht alleine. Doch all das hilft dann nicht mehr. Ich habe selbst so viel über Ernährung gelernt. Ich weiß, dass man bei einer Gastritis kein Obst essen soll oder vielleicht auch den Tag nicht mit einer heißen Zitrone beginnen sollte. Aber das ist dann alles weg. Ich trinke die Zitrone, ohne etwas zu essen und denke daran erst, wenn der Magen brennt. „Oh, das ist wohl das Zitronenwasser“.
Aber das ist mir erst beim morgendlichen Laufen aufgefallen und eine innere Stimme sagte, du bist gerade auf dem Weg zum Orangen kaufen und neue Zitronen besorgen. Vielleicht lässt du das besser, denn wenn du das Obst im Haus hast, möchtest du es auch essen. Und das stimmt. Meine Gedanken drehen sich darum, dass das jetzt erst mal weg muss. Auch wenn ich dann den Tag mit Magenkrämpfen danieder liege – bis das nicht aus dem Haus ist, esse ich es weg.
Das war auch so mit den Keksen, ja, ich weiß, Zucker ist nicht gut, wenn der Magen wehtut. Die Kombination Zucker und Obst geht gar nicht. Doch wenn mir der Beutel mit den Keksen aus dem Schrank fällt und auch wenn es mir darauf hin richtig übel geht, ich würde es genauso wieder machen. Ich würde wieder zu viel in der falschen Kombination, wieder Rohkost, Salat, Obst, Kekse alles durcheinander essen. Ich weiß es, aber ich habe keine Macht darüber aufzuhören. So esse ich einfach weiter.
Das ist für mich nicht einfach – ich probiere es schon so viele Jahre zu verändern. Und wenn dann noch jemand kommt und sagt hey: „Lass uns doch mal auf deine Ernährung schauen“, dann ist mir das nicht möglich, denn dann würde ja auffliegen, was ich da alles durcheinander esse und in welchen Mengen.
Ich weiß das alles. Aber wie stehe ich denn dann vor der Ernährungsberaterin da, die dann sagt: "kontrolliere dich doch mal, reduziere doch mal deine Menge, iss zu festen Zeiten, achte auf die Kombination, kaue lange, iss in Ruhe, reduziere deinen Stress, atme".
Dann fühle ich mich noch unwohler, noch unzulänglicher.
Ich brauche jemanden, der mir hilft, aus dem Dunst zu finden und meine innere Stimme wieder zu hören – sie zu hören und ihr zu vertrauen. Diesen Weg gehe ich jetzt.

GASTRITIS SELBST HEILEN! DEINE TIPPS ZUM GESUND WERDEN UND GESUND BLEIBEN
Eine Gastritis kehrt aus unterschiedlichen Gründen wieder zu dir zurück. Hattest du sie einmal, hat dein Magen vielleicht eine Disposition entwickelt. Er mag dann viel mehr Aufmerksamkeit, langsames kauen und Ruhe beim essen. Er verzeiht nicht mehr alles. Weißt du schon, dass Stress und Aufregung deinem Magen zusetzt ist dir vielleicht das Buch wie deine Seele Fahrrad fahren lernt ein Beistand. Du erhältst neben vielen Übungen auch meinen Erfahrungsbericht, weshalb ich mich aufmachte meine innere Stimme zu finden.
Hast du jedoch das Gefühl, dich hat eine Sucht fest im Griff, könnte dir ein Wingwave helfen. Rufe mich gern an, ich erzähle dir, wie es funktioniert diese Sucht loszulassen.